Die Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren waren sofort Feuer und Flamme für die flauschigen und niedlichen Tiere aus den Anden und hatten keinerlei Scheu beim Erstkontakt. Während der Hofführung durften sie die kleinen Fellnasen natürlich auch Füttern. Alle Teilnehmer erhielten Infos über Haltung und Herkunft der Alpakas. Und, wer hätte es gewusst: Die aus Südamerika stammenden Tiere gelten übrigens als das älteste Haustier der Welt.
Die Kinder erfuhren während der Hofführung auch, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, denn so ein Tier bedarf einer täglichen Versorgung und muss fürsorglich behandelt werden. Der Umgang mit einem anderen Lebewesen stärkt zudem die Sozialkompetenz. Gerade Alpakas gehen besonders vorsichtig mit den kleinen Zweibeinern um. Sie sind leise, zutraulich aber auch neugierig. Da sie aber nie aufdringlich sind, lassen sie stets ein kleines Stückchen Abstand, so dass sie für die Kinder nie bedrohlich wirken. Jedes Tier hat übrigens auch seinen eigenen Charakter.
Das Highlight des Nachmittags war der gemeinsame Spaziergang mit den dicht bewollten Vierbeinern. Das Tempo gaben dabei die Fellnasen vor, was meistens sehr gemütlich von statten ging und auch einige Knabberpausen beinhaltete. Natürlich konnten die Kinder auch ein paar Selfies schießen. Im Anschluss ging es beim Stockbrot-Backen zum gemütlichen Teil auf dem Hof über. Hier konnten sich die Pflegeeltern austauschen, während die Kinder gemeinsam spielen und so in Kontakt kommen konnten. Einhelliges Resümee aller Beteiligten: Alpakas machen Kinder froh und Erwachsene ebenso.